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Klarheit beginnt mit Hinschauen

Klarheit beginnt mit Hinschauen
von Cornelia Hampel-Schmitt

In meiner Arbeit erlebe ich oft: Menschen kommen nicht mit der Frage „Was soll ich tun?“ – sondern mit dem Gefühl, dass etwas nicht mehr passt.
Und dieses Gefühl verdient Raum.

Klarheit entsteht nicht durch Ratschläge. Sondern dadurch, dass wir uns selbst zuhören – aufrichtig, still und ohne Bewertung.

Ich glaube daran, dass echte Veränderung dort beginnt, wo wir bereit sind, uns selbst zu begegnen. Nicht im Außen, sondern in den Zwischentönen, den Spannungen, den ungesagten Gedanken.
Das braucht Mut. Und Struktur.

In meinem Coaching arbeite ich oft mit dem Bild eines Raumes, in dem alles einmal ausgebreitet werden darf.
Nichts wird sofort weggeräumt. Alles darf sichtbar werden.

Das ist keine Methode – das ist Haltung.

Worauf ich achte:

  • Dass Worte nicht überdecken, sondern öffnen
  • Dass Tempo nicht Wahrheit ersetzt
  • Dass Entscheidungen aus Klarheit entstehen, nicht aus Druck

Für viele Menschen ist genau dieser Raum ungewohnt.
Aber oft sagen sie nach dem Gespräch:
„Ich habe mich zum ersten Mal wieder gespürt.“

Das ist für mich Coaching:
Wahrnehmen, was ist.
Und von dort aus den nächsten Schritt setzen – eigenverantwortlich, ruhig und getragen.

Wenn Sie sich in diesem Text wiederfinden oder Lust haben, Ihre Fragen mit mir zu sortieren – dann lassen Sie uns ins Gespräch kommen.
Vielleicht beginnt Klarheit auch bei Ihnen mit einem kleinen ersten Schritt.

Lust auf mehr?
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Wenn Gedanken feststecken – und wie du wieder in den Fluss kommst

1. Wo Gedankenmuster beginnen Gedankenschleifen sind selten Zufall. Sie haben oft mit alten Mustern, ungelösten Themen oder innerem Druck zu tun. Im Coaching schauen wir nicht nur auf das “Was”, sondern auf das “Warum dahinter”. 2. Die Rolle von innerer Struktur Viele Menschen denken, Klarheit sei eine Frage von Disziplin.

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